Aufwertung Alfons-Beil-Platz

Der Alfons-Beil-Platz wird durch seine großkronigen Bäume entscheidend geprägt. Durch seine Lage im Kreuzungsbereich der Mittermaierstraße und der Bergheimer Straße ist der Platz verkehrslärm- und abgasbelastet. Die reine Parkplatznutzung wird dem Ort nicht gerecht. Ziel ist die Verbesserung der Aufenthaltsqualität und der Erhalt der Bäume durch Entsiegelung, Begrünung und einem Sitzangebot. Die vorhandenen Infrastruktureinbauten und die Parkplätze sollen neu geordnet werden sowie eine Vorplatzgestaltung zur angrenzenden St. Albert Kirche geschaffen werden. Aufgrund des räumlichen Zusammenhangs und der Wechselbeziehungen zwischen den Nutzungen (Neubau Fluss-Wärme-Pumpe, Kirche, Kita, etc.) und den umliegenden Freiräumen soll der Stadtraum zwischen B 37 bis Bergheimer Straße sowie Mittermaierstraße bis Karl-Metz-Straße / B 37 in seiner Gesamtheit betrachtet und konzeptionell hinsichtlich seiner Freiraumqualitäten, Nutzungspotentiale und Wegebeziehungen bearbeitet werden.

0047/2024/IV

Nachbereitung der Ergebnisse aus dem zweitägigen freiraumplanerischen Ideen-Workshop.

Die Gesamtkosten der Vorplanung werden mit circa 49.000 Euro beziffert. Die Vorplanung wird über das Bundesprogramm: Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren gefördert. Die weiteren Planungs- und Baukosten für die Umsetzung können erst nach Vorliegen des Vorentwurfs benannt werden.

Erstellung einer Freiraumplanung im 3. Quartal 2025 als Zielvorstellung für den zukünftigen Charakter der Stadträume und dessen Qualitäten für die weitere Entwicklung. Die Grundlage stellen die Ergebnisse aus dem Workshop dar.

Bergheim

Stadtplanung/Stadtentwicklung - Umwelt/Energie - Mobilität/Verkehr

Bürgerbeteiligung bereits vorgesehen? Ja
Kinder- und Jungendbeteiligung vorgesehen? Nein
Erläuterungen: Im Frühjahr 2025 fand ein Beteiligungsspaziergang mit Anwohnerschaft, ansässigen Institutionen und zukünftigen Initiatoren des Planungsgebietes statt. Im anschließenden Planungsworkshop mit drei Freiraumplanungsbüros konnten Ideen aufgegriffen werden. Die freiraumplanerischen Konzeptideen wurden den Teilnehmenden vom Spaziergang vorgestellt.

1. Straßen und Plätze als Lebensraum zurückgewinnen, Aufenthaltsqualität verbessern
2. Klima- und Immissionsschutz vorantreiben
3. Bürger/innenbeteiligung und Dialogkultur fördern